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 | Supermotard Buchs AG |
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30./31.Juli 2005
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Das Wetter scheint dieses Jahr etwas gegen die Supermotard-Fahrer zu haben. Jedenfalls was das Wetter angeht. Auch die vierte Veranstaltung im Rahmen des SWISS-Championship blieb vom Regen nicht verschont. Bereits am Freitagabend - das Fahrerlager richtete sich gerade ein - brach mit Sturm und Getöse das (nach zwei heissen Tagen !) angekündigte Gewitter über uns herein....
Nach einer halben Stunde war das gröbste vorüber und wir konnten uns an die Besichtigung der Strecke machen. Besonders interessierten uns die im Vorfeld angekündigten vier Sprunghügel.....
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Nachdem wir gemeinsam das grosse Vorzelt aufgestellt und uns im Trockenen einegrichtet hatten, wurde noch kräftig in der Küche gearbeitet. Wiederum war dann das gemeinsame Nachtessen ein erster Höhepunkt dieses Rennweekends.
Überhaupt hatten wir wie bereits letztes Jahr einen ausgezeichneten Stellplatz im Fahrerlager gefunden. Etwas weit weg von der Rennstrecke, dafür aber ruhig und mit Strom und Wasseranschluss.
Da der Veranstalter - mit OK-Chef Sämi Gysi an der Spitze - einen etwas sonderbaren Zeitplan aufgestellt hatte, konnten wir am Samstag so richtig lang ausschlafen. Denn erst um 10:45 Uhr für die Rookie und dann um 13.45 Uhr für uns Youngster ging es mit dem Freitraining so richtig los!
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Die Strecke wurde für dieses Jahr im Offroad komplett geändert. Zudem wurde die Streckenführung im Gegenuhrzeigersinn aufgebaut und der Start an einen neuen Standort verlegt.
Besonder aber die vier Sprunghügel gaben viel zu reden. Diese im Style der amerikanischen "Parkplatzrennen" aufgebauten Kamelbuckel waren durchaus nicht jedermanns Sache. Viele Piloten brauchten lange oder schafften es bis zum Schluss nicht, jeweils zwei der Buckel sauber zu überspringen.
Die Folge davon waren dutzende Stürze, die dann leider nicht immer glimpflich abgelaufen sind (mehrere Schlüsselbeinbrüche!)
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Neben diesen 1.20 Meter hohen Sprüngen waren auch die restlichen Sprünge teilweise heikel zu springen, da sie oft ins Flache hinaus führten. Mich hat es beispielsweise bereits in der ersten Runde des Zeittraining brutal abgeworfen.......
Mit einem abgebrochenen Gaszug sowie einer abgerissenen Bremshalterung war natürlich nichts mehr zu machen. Das restliche Zeittraining musste ich als Zuschauer über mich ergehen lassen!
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1. Lauf - Nachtrace
Vergeblich hofften wir auf trockenes Wetter. Leider vergeblich, denn kurz vor sieben Uhr begann es wieder heftig zu regnen. Uns blieb nichts anderes übrig, als schnellstens die Regenreifen aufzuziehen.
Um 21.30 Uhr starteten wir zum 1. Nachtrennen der schweizerischen Supermotard-Geschichte. Wer jetzt glaubte, eine besonderes Spektakel zu erleben, der irrte sich gewaltig. Denn nur wenige Zuschauer verfolgten die beiden Rennen der Youngster und Quadfahrer.
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Bereits beim Start war die Sicht nicht besonders gut. Da die Piste - unterdessen hatte es aufgehört zu regnen - teilweise abgetrocknet war, hatte ich Mühe die feuchten von den trockenen Stellen zu unterscheiden. Da ich durch das verpatzte Zeittraining vom 26. Startplatz aus in Rennen musste, nahm ich mir entsprechend viel vor.
Platz um Platz kämpfte ich mich nach vorne, bis ich plötzlich und unverhofft in der Zielkurve ausrutschte und in die aufgestellten Strohballen stürzte. Bis ich wieder auf der Strecke war, hatten mich bereits wieder 6 oder mehr Fahrer wieder überholt.....
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2. Lauf
Der Veranstalter belohnte unseren Einsatz beim Nachtrennen damit, dass wir Youngster am Sonntag dann so richtig lang ausschlafen konnten. Erst um 13:45 Uhr war das Warm-Up angesagt. Wir hatten also genügend Zeit, unsere DT125 nach den Stürzen vom Vortag wieder auf Vordermann zu bringen.
Etwas unterschätzt hatte ich aber meine Handgelenkschmerzen. Die linke Hand war dick angeschwollen und tat beim Bewegen verdammt weh. Nun gut, dachte ich und begann das Warm-Up eher vorsichtig.
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Doch schon bald merkte ich, dass vor allem bei den Sprüngen, und von denen hatte es mehr als genug, die Handgelenke extrem schmerzten.
Da ich kein Risiko eingehen wollte, verzichtete ich zähneknirschend auf den 2. Lauf.
Reto #39 hatte nach einem guten Lauf im Nachtrennen (12.Platz) im zweiten Lauf einen Traumstart. Auf Platz vier kam er aus der ersten Runde und diesen gab er bis zum Schluss nicht mehr ab.
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Rookie
Mike Joos #59 gehört in seinem ersten Jahr in der Kategorie Rookie 450ccm bereits zur Spitzengruppe. Lange Zeit liegt er im ersten Lauf auf dem vierten Platz, bevor ihn ein Sturz auf den 7.Platz zurückwirft. Auch beim zweiten Lauf wirft ihn ein weiterer Zwischenfall auf den 9.Platz zurück. Mit dem 8.Platz im Tagesklassement kann sich Mike aber im Zwischenklassement weiter ganz vorne behaupten. Chrigi Meier #74 hat kein Glück. Der erste Lauf misslingt ihm völlig. Auch im zweiten Durchgang wird er an elfter Stelle liegend von einem anderen Fahrer abgedrängt
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